Für eine Wohnung, die ihnen gar nicht gehörte, haben Unbekannte Tausende Euro Kaution und Ablöse von Mietinteressenten kassiert. Zur Schlüsselübergabe kam es nie - denn die Wohnung war selbst nur angemietet.
Die Münchner Polizei schlägt Alarm: Vier Geschädigte haben sich gemeldet, weil sie mit einer neuen Vermietungs-Masche über den Tisch gezogen wurden. Jedes Opfer hat mehrere Tausend Euro Schaden erlitten. Die Polizei geht davon aus, dass wesentlich mehr Personen betroffen sind. Ihr seien fünf weitere Fälle bekannt, in denen ein Betrugsversuch angezeigt wurde. Die Experten rechnen mit einer Fülle weiterer Anzeigen.
Der Trick ist einfach und bringt viel Geld
Die Masche scheint clever gewählt: Betrüger mieten unter falschem Namen bei „airbnb.de“ kurzzeitig Wohnungen in attraktiven Lagen an, etwa an der Isartalstraße im Münchner Süden. Dann veröffentlichen sie eine professionelle Anzeige bei dem Online-Portal „Immowelt.de“. Darin geben sie sich als Eigentümer aus und bieten die Wohnung zur dauerhaften Vermietung an.
Um Wohnungssuchende neugierig zu machen, gestalten sie ihre Annonce laut Polizeiangaben "sehr professionell" mit Fotos und Lageplan der Wohnung. Interessenten laden sie zu Besichtigungsterminen. Dabei lassen sie die Wohnung durch einen vermeintlichen Makler präsentieren.
Die Betrüger fordern Ablöse und Kaution
Bald nach dem Termin erhalten Interessenten eine E-Mail, in denen sie als künftige Mieter begrüßt werden. Beim Unterschreiben des „Mietvertrags“ fordern die Betrüger eine Ablöse für die Einbauküche sowie drei Monatsmieten Kaution. Die Beträge belaufen sich laut Polizei-Angaben auf 4000 bis 5000 Euro je Geschädigtem. Der "Mietvertrag" ist natürlich wertlos, weil die Wohnungen den Betrügern gar nicht gehören.
Die Münchner Polizei warnt Mietwillige davor, vorschnell die geforderten Beträge zu überweisen. Sie sollten erst den Termin der Schlüssel-Übergabe abwarten und sich dabei den Ausweis des vermeintlichen Maklers zeigen lassen.
Quelle: http://www.focus.de/immobilien/mieten/besichtigung-in-airbnb-wohnung-fieser-mieter-trick-in-muenchen-fake-vermieter-kassieren-kaution-und-verschwinden_id_5258003.html
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http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.fiese-masche-auch-in-muenchen-betrueger-mieten-airbnb-wohnung-und-zocken-kaution-ab.2df8bfff-bcf4-41af-9ef8-0eb9959d9289.html
Die Polizei sieht sich mit einer neuen Betrugsmasche konfrontiert: "Airbnb"-Wohnungen werden angemietet, als die eigenen ausgegeben und anschließend die Kaution von Interessenten abgezockt. Die Täter gehen höchst professionell vor.
München – Wer in München schon mal über Online-Immobilienportale eine Wohnung gesucht hat, der kennt folgenden Ablauf wohl so oder so ähnlich: Kaum ploppt ein neues, halbwegs leistbares Mietangebot auf, beginnt der Wettlauf gegen Zeit und Zig, wenn nicht gar Hunderte Mitbewerber. In die engere Auswahl derer zu kommen, die zum (Massen-)Besichtigungstermin eingeladen werden, ist bereits ein Teilerfolg. Schlussendlich bekommt dann meist der mit dem eindrucksvollsten Gehaltszettel dann den Zuschlag und die Suche geht von vorne los - ganz schön frustrierend.
Dass sich auch Betrüger die Verzweiflung vieler Wohnungssuchender in München zunutze machen, ist nicht neu. Die aktuelle Masche, mit denen die Täter vorgehen dagegen schon. Bereits neun "Wohnungskautionsbetrugsanzeigen", wie die Polizei sie nennt, seien in letzter Zeit eingegangen. In vier dieser Fälle konnten die Täter zwischen 4000 und 5000 Euro pro Geschädigtem erschleichen.
Abzocke mit "Airbnb"-Wohnungen: So läuft die Masche
Die Betrüger mieten eine Wohnung auf "Airbnb", inserieren diese selbst in einem Immobilienportal und zocken so die Kaution von potenziellen Interessenten ab. Zur Erklärung: "Airbnb" ist ein Online-Portal, wo Privatpersonen vorübergehend ihre eigene Wohnung als Ferienwohnung oder Appartment anbieten und sich so etwas dazuverdienen können.
In den oben genannten Fällen besetzten die Täter eine hübsche möblierte Wohnung in der Isartalstraße für einen Zeitraum von zwei Wochen. Die ursprünglichen Bewohner waren für die Zeit verreist.
Die neuen Mieter bekamen den Schlüssel. „Im Anschluss haben sie eine äußerst professionelle Vermietungsanzeige bei ,Immowelt’ geschaltet“, erklärt Polizeisprecher Carsten Neubert. Die Gauner täuschten vor, dass die Wohnung frei und zu mieten sei.
Dazu präsentierten sie Fotos, um zu belegen, dass es die Wohnung tatsächlich gibt und es sich um ein schickes Zuhause und nicht um eine vergammelte Bude handelt. Sogar ein Lageplan wurde mitgeliefert, berichteten die Geschädigten später bei der Polizei.
Damit das vermeintliche Immobilienschnäppchen auch entsprechend präsentiert wird, organisierten die Trickbetrüger Besichtigungstermine, die von einem überaus kompetent wirkenden „Makler“ betreut wurden. Der machte den Interessenten klar, dass derjenige den Zuschlag erhält, der als erstes bereit ist, eine Kaution in Höhe von drei Monatsmieten plus einer Ablöse für die Einbauküche zu bezahlen.
Neun Interessenten zögerten nicht, sondern überwiesen auf die angegebene Bankverbindung wie gefordert zwischen 4000 und 5000 Euro. Doch einziehen konnte keiner von ihnen in die schicke Wohnung in der Isarvorstadt. Nach zwei Wochen waren nämlich die ursprünglichen Bewohner wieder zurück und der Schwindel flog auf.
Airbnb & Co.: SPD will Gesetze verschärfen
Es dauerte nicht lange, bis sich eine Vielzahl an Interessenten für die Wohnung gefunden hatte, die die Betrüger dann zu Besichtigungsterminen bestellten. Ein falscher Makler komplettierte die perfekte Kulisse.
Kautionsbetrug ist neu in München - so können Sie sich schützen
Bei der Münchner Polizei liegen inzwischen neun Betrugsanzeigen vor. Die Opfer gingen zwischen dem 6. und dem 20. Dezember 2015 den Betrügern auf den Leim. Die Kripo ermittelt. „Die Masche ist in München völlig neu“, sagt Carsten Neubert, „wir fürchten, dass es noch weitere Geschädigte geben könnte“.
Wer einen Mietvertrag unterschreibt, rät die Polizei, sollte einige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
Personalausweis: Unbedingt sollte man ein Ausweisdokument des Vermieters abfotografieren oder fotokopieren. Damit hat man im Notfall zumindest die Kopie eines amtlichen Dokuments in der Hand. Bei der Polizei kann man zudem die Person zweifelsfrei identifizieren.
Nachbarn: Bevor man Geld für Kaution oder Ablöse überweist, sollte man sich bei den Nachbarn im Haus erkundigen. Die wissen normalerweise, wenn jemand auszieht.
Eigentümer: Man kann sich auch bei der Gesellschaft erkundigen, der das Haus oder die Wohnung gehört.
Keine Vorauskasse: Erst bei Schlüsselübergabe und wenn alle Fragen sicher geklärt sind, sollte man das Geld überweisen. Bei Auslandskonten sollte man vorsichtig sein.
Die Münchner Polizei schlägt Alarm: Vier Geschädigte haben sich gemeldet, weil sie mit einer neuen Vermietungs-Masche über den Tisch gezogen wurden. Jedes Opfer hat mehrere Tausend Euro Schaden erlitten. Die Polizei geht davon aus, dass wesentlich mehr Personen betroffen sind. Ihr seien fünf weitere Fälle bekannt, in denen ein Betrugsversuch angezeigt wurde. Die Experten rechnen mit einer Fülle weiterer Anzeigen.
Der Trick ist einfach und bringt viel Geld
Die Masche scheint clever gewählt: Betrüger mieten unter falschem Namen bei „airbnb.de“ kurzzeitig Wohnungen in attraktiven Lagen an, etwa an der Isartalstraße im Münchner Süden. Dann veröffentlichen sie eine professionelle Anzeige bei dem Online-Portal „Immowelt.de“. Darin geben sie sich als Eigentümer aus und bieten die Wohnung zur dauerhaften Vermietung an.
Um Wohnungssuchende neugierig zu machen, gestalten sie ihre Annonce laut Polizeiangaben "sehr professionell" mit Fotos und Lageplan der Wohnung. Interessenten laden sie zu Besichtigungsterminen. Dabei lassen sie die Wohnung durch einen vermeintlichen Makler präsentieren.
Die Betrüger fordern Ablöse und Kaution
Bald nach dem Termin erhalten Interessenten eine E-Mail, in denen sie als künftige Mieter begrüßt werden. Beim Unterschreiben des „Mietvertrags“ fordern die Betrüger eine Ablöse für die Einbauküche sowie drei Monatsmieten Kaution. Die Beträge belaufen sich laut Polizei-Angaben auf 4000 bis 5000 Euro je Geschädigtem. Der "Mietvertrag" ist natürlich wertlos, weil die Wohnungen den Betrügern gar nicht gehören.
Die Münchner Polizei warnt Mietwillige davor, vorschnell die geforderten Beträge zu überweisen. Sie sollten erst den Termin der Schlüssel-Übergabe abwarten und sich dabei den Ausweis des vermeintlichen Maklers zeigen lassen.
Quelle: http://www.focus.de/immobilien/mieten/besichtigung-in-airbnb-wohnung-fieser-mieter-trick-in-muenchen-fake-vermieter-kassieren-kaution-und-verschwinden_id_5258003.html
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Die Polizei sieht sich mit einer neuen Betrugsmasche konfrontiert: "Airbnb"-Wohnungen werden angemietet, als die eigenen ausgegeben und anschließend die Kaution von Interessenten abgezockt. Die Täter gehen höchst professionell vor.
München – Wer in München schon mal über Online-Immobilienportale eine Wohnung gesucht hat, der kennt folgenden Ablauf wohl so oder so ähnlich: Kaum ploppt ein neues, halbwegs leistbares Mietangebot auf, beginnt der Wettlauf gegen Zeit und Zig, wenn nicht gar Hunderte Mitbewerber. In die engere Auswahl derer zu kommen, die zum (Massen-)Besichtigungstermin eingeladen werden, ist bereits ein Teilerfolg. Schlussendlich bekommt dann meist der mit dem eindrucksvollsten Gehaltszettel dann den Zuschlag und die Suche geht von vorne los - ganz schön frustrierend.
Dass sich auch Betrüger die Verzweiflung vieler Wohnungssuchender in München zunutze machen, ist nicht neu. Die aktuelle Masche, mit denen die Täter vorgehen dagegen schon. Bereits neun "Wohnungskautionsbetrugsanzeigen", wie die Polizei sie nennt, seien in letzter Zeit eingegangen. In vier dieser Fälle konnten die Täter zwischen 4000 und 5000 Euro pro Geschädigtem erschleichen.
Abzocke mit "Airbnb"-Wohnungen: So läuft die Masche
Die Betrüger mieten eine Wohnung auf "Airbnb", inserieren diese selbst in einem Immobilienportal und zocken so die Kaution von potenziellen Interessenten ab. Zur Erklärung: "Airbnb" ist ein Online-Portal, wo Privatpersonen vorübergehend ihre eigene Wohnung als Ferienwohnung oder Appartment anbieten und sich so etwas dazuverdienen können.
In den oben genannten Fällen besetzten die Täter eine hübsche möblierte Wohnung in der Isartalstraße für einen Zeitraum von zwei Wochen. Die ursprünglichen Bewohner waren für die Zeit verreist.
Die neuen Mieter bekamen den Schlüssel. „Im Anschluss haben sie eine äußerst professionelle Vermietungsanzeige bei ,Immowelt’ geschaltet“, erklärt Polizeisprecher Carsten Neubert. Die Gauner täuschten vor, dass die Wohnung frei und zu mieten sei.
Dazu präsentierten sie Fotos, um zu belegen, dass es die Wohnung tatsächlich gibt und es sich um ein schickes Zuhause und nicht um eine vergammelte Bude handelt. Sogar ein Lageplan wurde mitgeliefert, berichteten die Geschädigten später bei der Polizei.
Damit das vermeintliche Immobilienschnäppchen auch entsprechend präsentiert wird, organisierten die Trickbetrüger Besichtigungstermine, die von einem überaus kompetent wirkenden „Makler“ betreut wurden. Der machte den Interessenten klar, dass derjenige den Zuschlag erhält, der als erstes bereit ist, eine Kaution in Höhe von drei Monatsmieten plus einer Ablöse für die Einbauküche zu bezahlen.
Neun Interessenten zögerten nicht, sondern überwiesen auf die angegebene Bankverbindung wie gefordert zwischen 4000 und 5000 Euro. Doch einziehen konnte keiner von ihnen in die schicke Wohnung in der Isarvorstadt. Nach zwei Wochen waren nämlich die ursprünglichen Bewohner wieder zurück und der Schwindel flog auf.
Airbnb & Co.: SPD will Gesetze verschärfen
Es dauerte nicht lange, bis sich eine Vielzahl an Interessenten für die Wohnung gefunden hatte, die die Betrüger dann zu Besichtigungsterminen bestellten. Ein falscher Makler komplettierte die perfekte Kulisse.
Kautionsbetrug ist neu in München - so können Sie sich schützen
Bei der Münchner Polizei liegen inzwischen neun Betrugsanzeigen vor. Die Opfer gingen zwischen dem 6. und dem 20. Dezember 2015 den Betrügern auf den Leim. Die Kripo ermittelt. „Die Masche ist in München völlig neu“, sagt Carsten Neubert, „wir fürchten, dass es noch weitere Geschädigte geben könnte“.
Wer einen Mietvertrag unterschreibt, rät die Polizei, sollte einige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
Personalausweis: Unbedingt sollte man ein Ausweisdokument des Vermieters abfotografieren oder fotokopieren. Damit hat man im Notfall zumindest die Kopie eines amtlichen Dokuments in der Hand. Bei der Polizei kann man zudem die Person zweifelsfrei identifizieren.
Nachbarn: Bevor man Geld für Kaution oder Ablöse überweist, sollte man sich bei den Nachbarn im Haus erkundigen. Die wissen normalerweise, wenn jemand auszieht.
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Nicht auf Betrüger reinfallen
Vier Tipps, wie Sie seriöse Airbnb-Vermieter erkennen
Airbnb vermittelt private Unterkünfte an Reisende - doch die Plattform zieht auch Kriminelle an. Wer sich aber an diese vier Tipps hält, fällt nicht auf die Masche der Betrüger rein.
Martin B. wollte Silvester mit Freunden in den Bergen feiern. Bei Airbnb wurde der Mann fündig. Doch statt direkt über die Plattform zu buchen, überwies er den Betrag von mehr als 2500 Euro auf ein ausländisches Konto. Mit dem Resultat: Die Unterkunft gab es gar nicht - das Geld war weg. Martin B. war auf einen Betrüger reingefallen.
Der Fall zeigt: Plattformen wie Airbnb bringen nicht nur private Vermieter und Reisende zusammen, sondern locken auch Betrüger an. Dass Airbnb von Kriminellen überschwemmt werde, weist das Unternehmen aber klar zurück. "Es gibt praktisch keinen Betrug auf Airbnb", sagt ein Sprecher dem stern. Eine spezielle Abteilung der Firma mit 250 Mitarbeitern kümmert sich um Probleme solcher Art. In diesem Sommer seien von 17 Millionen Buchungen rund 300 mögliche Betrugs-Fälle als dringend eingestuft worden, sagt ein Sprecher des Unternehmens. Dabei könne der Kunde relativ klar erkennen, ob der Vermieter ein Schwindler sei.
1. Verifizierte Identifikation
Wer sich bei Airbnb anmeldet, kann sich verifizieren lassen. Das geht zum einen über soziale Netzwerke wie beispielsweise Facebook oder LinkedIn. Die Identifikation wird dann über das Facebook-Profil vorgenommen. So kann die Möglichkeit, bei der Identität zu schummeln, deutlich verringert werden. Aber auch ein eingescannter Ausweis dient als Nachweis. Dafür bekommen Airbnb'ler das "Verifizierte Identifikation"-Abzeichen im Profil.
2. Bewertungen sind ein guter Indikator
Unterkünfte, die zwar fantastisch aussehen, aber spott-billig sind, sollten stutzig machen - vor allem, wenn es dieses Haus oder die Wohnung noch keine Bewertung bekommt hat. Bewertungen sind nur durch Buchungen möglich und erhöhen so das Vertrauen in den Anbieter. Außerdem sind die Bewertungen praktisch, weil der Interessierte mehr über die Unterkunft erfährt (Liegt die Wohnung an einer viel befahrenen Straße, wie gut ist die Anbindung, gibt es ein gutes Restaurant in der Nähe?). Anbieter, die schon einige Bewertungen erhalten haben, sind vertrauenswürdiger.
3. Fotos schaffen Vertrauen
Ordentliche Fotos sind bei Airbnb unerlässlich. Drei Bilder, verwackelt von einer Handy-Kamera aufgenommen, lassen kaum ein Urlaubsgefühl aufkommen. Das wissen auch Betrüger. Sie nutzen schicke Fotos, die sich allerdings in verschiedenen Anzeigen von unterschiedlichen Unterkünften wiederfinden.
Airbnb bietet einen Fotoservice an. Ein Fotograf macht professionelle Aufnahmen von der Unterkunft, für die Vermieter ist dieses Angebot kostenlos. Die Bilder werden mit einem "Verified Photo"-Wasserzeichen gekennzeichnet. Potentielle Kunden erkennen daran: In dieser Wohnung war schon ein Airbnb-Fotograf. Das schafft Vertrauen.
4. Nur über die Plattform buchen
Sowohl der Vermieter als auch der Gast zahlen Gebühren an Airbnb. Vermietern wird eine Service-Gebühr von drei Prozent der Miete abgezogen. Bei Gästen liegt diese Gebühr in der Regel zwischen sechs und zwölf Prozent. Will sich der Gast oder der Vermieter diese Gebühr sparen, verlagern sie das Geschäft. Das Geld wird abseits der Plattform überwiesen. Doch das birgt einige Risiken. "Nur über Airbnb ist die Zahlung sicher", sagt ein Sprecher dem stern. Denn das Geld würde nicht direkt den Besitzer wechseln, sondern erst 24 Stunden nach dem Check-in des Gastes überwiesen. Sollte sich der Vermieter als Betrüger herausstellen, stoppt Airbnb die Zahlung.
Martin B. hat sich überreden lassen, die Transaktion außerhalb von Airbnb zu tätigen. Will der Vermieter die Miete lieber auf ein ausländisches Konto oder per Überweisungen über Western Union erhalten, sind dies Indizien für Betrug. "Die Menschen sind zu gutgläubig", sagt der Sprecher. Selbst wenn der Kontakt total nett ist, man sogar mit ihm telefoniert, sollte man misstrauisch bleiben und die Buchung über Airbnb vornehmen.
Quelle:
http://www.stern.de/reise/fernreisen/airbnb-in-der-kritik-6609442.html
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
bitte beachten:
die Betrüger erschaffen Fake-Seiten, die aussehen wie Seiten von AirBnb
ein Indiz, ob es sich um eine echte AirBnb-Seite handelt, ist das grüne Schloß in der Url der Browserzeile
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die Fake-Seiten der Betrüger sind Homepages, die dieses Schoß-Symbol nicht aufweisen
auf die Absender-Email-Adresse im Header der Antwort-Mails achten und danach googeln
von Betrügern verwendete Fake-Email-Adressen sind z.B.
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Airbnb vermittelt private Unterkünfte an Reisende - doch die Plattform zieht auch Kriminelle an. Wer sich aber an diese vier Tipps hält, fällt nicht auf die Masche der Betrüger rein.
Martin B. wollte Silvester mit Freunden in den Bergen feiern. Bei Airbnb wurde der Mann fündig. Doch statt direkt über die Plattform zu buchen, überwies er den Betrag von mehr als 2500 Euro auf ein ausländisches Konto. Mit dem Resultat: Die Unterkunft gab es gar nicht - das Geld war weg. Martin B. war auf einen Betrüger reingefallen.
Der Fall zeigt: Plattformen wie Airbnb bringen nicht nur private Vermieter und Reisende zusammen, sondern locken auch Betrüger an. Dass Airbnb von Kriminellen überschwemmt werde, weist das Unternehmen aber klar zurück. "Es gibt praktisch keinen Betrug auf Airbnb", sagt ein Sprecher dem stern. Eine spezielle Abteilung der Firma mit 250 Mitarbeitern kümmert sich um Probleme solcher Art. In diesem Sommer seien von 17 Millionen Buchungen rund 300 mögliche Betrugs-Fälle als dringend eingestuft worden, sagt ein Sprecher des Unternehmens. Dabei könne der Kunde relativ klar erkennen, ob der Vermieter ein Schwindler sei.
1. Verifizierte Identifikation
Wer sich bei Airbnb anmeldet, kann sich verifizieren lassen. Das geht zum einen über soziale Netzwerke wie beispielsweise Facebook oder LinkedIn. Die Identifikation wird dann über das Facebook-Profil vorgenommen. So kann die Möglichkeit, bei der Identität zu schummeln, deutlich verringert werden. Aber auch ein eingescannter Ausweis dient als Nachweis. Dafür bekommen Airbnb'ler das "Verifizierte Identifikation"-Abzeichen im Profil.
2. Bewertungen sind ein guter Indikator
Unterkünfte, die zwar fantastisch aussehen, aber spott-billig sind, sollten stutzig machen - vor allem, wenn es dieses Haus oder die Wohnung noch keine Bewertung bekommt hat. Bewertungen sind nur durch Buchungen möglich und erhöhen so das Vertrauen in den Anbieter. Außerdem sind die Bewertungen praktisch, weil der Interessierte mehr über die Unterkunft erfährt (Liegt die Wohnung an einer viel befahrenen Straße, wie gut ist die Anbindung, gibt es ein gutes Restaurant in der Nähe?). Anbieter, die schon einige Bewertungen erhalten haben, sind vertrauenswürdiger.
3. Fotos schaffen Vertrauen
Ordentliche Fotos sind bei Airbnb unerlässlich. Drei Bilder, verwackelt von einer Handy-Kamera aufgenommen, lassen kaum ein Urlaubsgefühl aufkommen. Das wissen auch Betrüger. Sie nutzen schicke Fotos, die sich allerdings in verschiedenen Anzeigen von unterschiedlichen Unterkünften wiederfinden.
Airbnb bietet einen Fotoservice an. Ein Fotograf macht professionelle Aufnahmen von der Unterkunft, für die Vermieter ist dieses Angebot kostenlos. Die Bilder werden mit einem "Verified Photo"-Wasserzeichen gekennzeichnet. Potentielle Kunden erkennen daran: In dieser Wohnung war schon ein Airbnb-Fotograf. Das schafft Vertrauen.
4. Nur über die Plattform buchen
Sowohl der Vermieter als auch der Gast zahlen Gebühren an Airbnb. Vermietern wird eine Service-Gebühr von drei Prozent der Miete abgezogen. Bei Gästen liegt diese Gebühr in der Regel zwischen sechs und zwölf Prozent. Will sich der Gast oder der Vermieter diese Gebühr sparen, verlagern sie das Geschäft. Das Geld wird abseits der Plattform überwiesen. Doch das birgt einige Risiken. "Nur über Airbnb ist die Zahlung sicher", sagt ein Sprecher dem stern. Denn das Geld würde nicht direkt den Besitzer wechseln, sondern erst 24 Stunden nach dem Check-in des Gastes überwiesen. Sollte sich der Vermieter als Betrüger herausstellen, stoppt Airbnb die Zahlung.
Martin B. hat sich überreden lassen, die Transaktion außerhalb von Airbnb zu tätigen. Will der Vermieter die Miete lieber auf ein ausländisches Konto oder per Überweisungen über Western Union erhalten, sind dies Indizien für Betrug. "Die Menschen sind zu gutgläubig", sagt der Sprecher. Selbst wenn der Kontakt total nett ist, man sogar mit ihm telefoniert, sollte man misstrauisch bleiben und die Buchung über Airbnb vornehmen.
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